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Kinesio-Medi-Taping
Das Kinesio-Taping wurde vom Japaner Dr. Kenzo Kase entwickelt um gestörte körpereigene Prozesse über rezeptorische Reize zu unterstützen und so die Selbstheilung anzuregen. Da die vorhandenen Sporttapes dazu nicht geeignet waren, entwickelte er ein elastisches, irritationsfreies Tape, das „Kinesio-Tape“. Die elastischen Eigenschaften des Tapes ermöglichen eine Normalisierung der Muskelfunktion, eine Verbesserung der Zirkulation von Blut und Lymphflüssigkeit, die Unterstützung der Sehnen und Bänder an Gelenken, sowie eine Schmerzreduktion.
Das Medi-Taping ist eine auf Muskelgruppen angewendete Weiterentwicklung des Kinesio-Taping. Zur Unterstützung der Therapie durch die Farbenlehre, können verschiedene Farben durch den Patienten gewählt werden.
Je nach Anlegeart wird das Tape ungedehnt oder mit verschiedenen Vordehnungen auf die Haut geklebt. Die Haut muss dazu trocken und fettfrei sein. Eine gering behaarte Haut stellt kein Hindernis beim Anlegen und Entfernen des Tapes dar (sensorische Stimuli).
Taping wird vor allem in der Sportphysiotherapie angewendet.
Anwendungsbeispiele/Indikationen des Kinesio-Medi-Taping:
- Achillessehnenbeschwerden
- Epikondylitis („Tennis-„ oder „Golferellenbogen“)
- Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen
- Hämatome (Blutergüsse), Schwellungen
- Muskelzerrung / Muskelkater
- Narbenbehandlung
Kontraindikationen des Kinesio-Medi-Taping:
Bei Kinesio-Taping sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt. Allerdings sollte auf eine Anlage verzichtet werden bei:
- offenen Wunden, pergamentartige Haut (Neurodermitis oder Psoriasis-Schüben)
- BGM Zone Kreuzbein (Genitalzone) in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft
- bekannte Allergien gegen Acryl
Kosten:
Das Kinesio-/Medi-Taping bieten wir als unterstützende Maßnahme an.